terça-feira, 18 de dezembro de 2012

A nova universidade

Ex-Stanford-Professor Thrun "Die Uni nutzt Methoden wie vor tausend Jahren"

Bye, bye Stanford: Professor Thrun macht Schluss mit der Uni
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Getty Images
Er war Professor an der US-Eliteschmiede Stanford - doch Sebastian Thrun, Experte für Künstliche Intelligenz, hat genug vom alten Uni-Geschäft. Im Interview erklärt er, warum er nur noch über eine Web-Plattform lehren will und was Hochschulen mit Ex-Freundinnen gemeinsam haben.
SPIEGEL ONLINE: Herr Thrun, Sie haben ihre Professorenstelle in Stanford aufgegeben und möchten nun mit der Online-Universität Udacity die Hochschulbildung verändern. Wie haben Sie das bitteschön Ihren Kollegen erklärt?

Thrun: Viele meiner Kollegen möchten auch online unterrichten, würden dafür aber nicht unbedingt die Uni verlassen. Stanford-Professor zu sein ist eine schöne Sache. Aber es ist wie bei einem Bergsteiger: Das Klettern macht immer mehr Spaß, als auf dem Gipfel zu stehen.
SPIEGEL ONLINE: Sie sind gegen eine Ausbildung nur für Eliten, gegen teure Studiengebühren und halten Noten für einen Fehler im Bildungssystem. Warum geht einer wie Sie überhaupt an eine elitäre Uni wie Stanford?
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