26.01.2016 – 11:32
setzt
sich Antony P. Mueller mit den tatsächlichen Ursachen für die
große Depression
in den USA auf Basis der Erkenntnisse von Murray Rothbard auseinander.
Lange Zeit galt der
ungezügelte Kapitalismus als Ursache der großen
Depression. Erst Murray Rothbards
Buch "America's Great Depression"
widerlegte diese Auffassung.
Rothbard zeigte, dass es vor allem die staatlichen Interventionen waren, welche
die Rezession in den USA zuerst verlängerten
und schließlich in die Depression
kippen ließen. Die Interventionen begannen
dabei bereits unter der Regierung
von Herbert Hoover. Allerdings war es der
ihm nachfolgende Franklin D.
Roosevelt, der mit seiner verheerenden
Interventionspolitik und
antikapitalistischen Rhetorik die Depression schürte.
Nach Rothbard waren es
insgesamt neun Maßnahmen, die den
Konjunktureinbruch 1929/30 verschärften und
zur Depression vertieften.
Darunter die Ausweitung der Geldmengen, Maßnahmen
zur Deflationsbekämpfung,
das Setzen von Konsumanreizen und die Verminderung
von Sparanreizen.
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