sexta-feira, 9 de novembro de 2012
Competição dos melandros
Warum ist die Demokratie nach Ihrer Ansicht nur ein „Wettbewerb der Gauner“?
Prof. Hoppe: Sämtliche Hochreligionen verbieten es, das Eigentum anderer zu begehren. Dieses Verbot ist die Basis friedlicher Kooperation. Im Gegensatz dazu darf in der Demokratie jeder jedes anderen Eigentum begehren und diesem Wunsch entsprechend auch handeln – vorausgesetzt nur, dass er Zugang in die Staatsgeschäfte findet. Unter demokratischen Bedingungen wird so jede Person zu einer potenziellen Bedrohung. Und bei Massenwahlen gibt es die Tendenz, dass die Mitglieder der Gesellschaft Eingang in die Staatsgeschäfte suchen und dort in die höchsten Posten aufsteigen, die keine moralischen Hemmungen haben, sich am Eigentum anderer zu vergreifen: gewohnheitsmäßige Amoralisten, die besonders talentiert darin sind, aus vielfältigen hemmungslosen und sich gegenseitig ausschließenden Forderungen Mehrheiten zu bilden.
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